Gegen Gefahren agieren und reagieren: Mitarbeiter geschützt – Sicherheitsgefühl gesteigert.
STARTSEITE Alarmierungslösungen Alarmierungslösungen für jeden Anwendungsfall Bedrohungsalarmierung
Leider kommt es in kontaktintensiven Berufen oft zu gefährlichen Zwischenfällen: Problematische Personen drohen, randalieren oder werden gegenüber Mitarbeitern handgreiflich. Hier ist eine diskrete Alarmierung mit sehr kurz getakteter Hilfeleistung erforderlich. Dies lässt sich mit einfachen Mitteln erreichen: Via stillem Alarm, sicherer Warnzuweisung an Kollegen und zuverlässigem Eskalationsmanagement kann im Gefährdungsfall schnell und gezielt Hilfe geleistet werden. Mit der Swissphone-Lösung zur Bedrohungsalarmierung können Sie als Arbeitgeber die Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden entscheidend erhöhen. Die Auslösung der Alarme kann mit bereits schon vorhandener Infrastruktur (PC oder Telefone) oder mit Plug&Play-Funk-Buttons umgesetzt werden.
Die Swissphone-Bedrohungsalarmierung gewährleistet:
Bedrohungen von Mitarbeitenden nehmen in öffentlichen Einrichtungen und kontaktintensiven Unternehmen stetig zu. Zum Schutz von Personal und Kunden ist eine angemessene Prävention unverzichtbar. Alarmmanagement, Übermittlung, Intervention und Nachbearbeitung sind hierbei wichtige Eckpunkte.
Ein Fallbeispiel: Die Mitarbeiterin eines Amtes wird von einem Kunden bedroht oder gar angegriffen. Unbemerkt betätigt sie einen Alarm-Button bzw. eine definierte Tastenkombination am PC. Damit initiiert sie einen Bedrohungsalarm, der bei der Alarmierungsplattform s.GUARD eingeht.
Das Alarmmanagement lässt sich vielfältig an die Anforderungen des Anwenders oder den Ort des Ereignisses (z. B. Schalter oder Sitzungszimmer) anpassen. So kann der Alarmierende durch das Drücken des Alarm-Buttons einen internen Alarm an beispielsweise einen Arbeitskollegen auslösen. Falls der Alarm nicht innerhalb einer bestimmten Zeit zurückgestellt wird, startet automatisch ein externer Alarm (z. B. an einen Sicherheitsdienst). In speziellen Fällen kann auch die Polizei aufgeboten werden.
Wer mit dem Bedrohungsalarm wie über welchen Kanal kontaktiert werden soll, ist in Ihrem Sicherheitskonzept definiert. Sie erreichen die verantwortlichen Personen oder Stellen (etwa Arbeitskollegen oder den Sicherheitsdienst) auf allen Geräten und Kanälen gleichzeitig oder auch gestaffelt: Anruf-Alarmierung (Smartphone, DECT, Festnetz), App-Alarmierung, Desktop-Software für Alarmierung auf PC und Mac, SMS-Alarmierung, E-Mail-Alarmierung oder die Alarmierung auf Pager. Die bevorzugten Kommunikationskanäle können pro Person festgelegt werden. Dank der genauen Lokalisierung der alarmauslösenden Person oder des Buttons und umfassenden Informationen zum Notfall kann in kürzester Zeit Hilfe geleistet werden.
Falls Alarmempfänger den Bedrohungsalarm nicht innerhalb einer vordefinierten Zeitdauer quittieren, wird dieser unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit automatisch an Stellvertreter, weiteres Personal oder auch direkt an die Blaulichtorganisationen eskaliert.
Im Fall eines internen Alarms können Arbeitskollegen, die sich in der Nähe aufhalten, schnell Hilfe leisten. So können oftmals die Eskalation eines Konfliktes und die Alarmierung des Sicherheitsdienstes oder gar der Polizei vermieden werden. Mittels der Chat-Funktion kann das Interventionsteam kommunizieren und koordiniert vorgehen. Zudem können mit dem Alarm auch rollenspezifische Handlungsanweisungen in Form von Checklisten und Notfalldokumenten zur Verfügung gestellt werden.
Am Ende des Ereignisses kann der Anwender die Aktivitäten auswerten. s.GUARD loggt detailliert und sekundengenau Alarmauslösung und -empfang jedes Teilnehmers – ebenso wie die aus dem Bedrohungsalarm resultierende Kommunikation. Handlungen der Interventionsteams können Sie selbstverständlich nachverfolgen. Anschließend wird die Dokumentation der Ergebnisse analysiert, um die Abläufe bei zukünftigen Bedrohungsszenarien zu verbessern.
Mit s.GUARD ist sichergestellt, dass Ihre Mitarbeitenden im Notfall jederzeit einfach und schnell Hilfe anfordern können. Dieser Schutz wird von den Mitarbeitern auch also große Wertschätzung wahrgenommen.
Genaue Positionsdaten und umfassende Informationen zum Vorfall sowie zu den Betroffenen unterstützen die sofortige Hilfeleistung.
Ersthelfer können automatisch über alle denkbaren Kanäle und frei definierbaren Eskalationsstufen alarmiert werden. So verschaffen Sie dem Betroffenen schnellstmögliche Hilfe.
Das komplette System für den Personennotruf kann innerhalb weniger Stunden genutzt werden. Beim Einsatz von Funk-Buttons wird weder der Elektriker noch die Firmen-IT beansprucht.
Wählen Sie eine Anwendung aus
s.GUARD bietet für den Bedrohungsfall diverse Kanäle für die Alarmauslösung an: Handtaster, PC-Tastenkombination, WEB-Link, App, Telefonanruf. Über welchen Kanal der Betroffene / die Betroffene einen Alarm auslösen, ist durch Ihr Notfallkonzept definiert.
Da die Bedrohungs-Alarmierung in den meisten Fällen „still“, also unbemerkt erfolgen soll, wird in der Praxis häufig eine Alarmauslösung per Handtaster, der unter dem Arbeitstisch installiert ist, angewendet oder mit einer vordefinierten Tastenkombination am Computer.
Ja, dank der direkten Anbindung von s.GUARD an alarmNET von TUS (Telekommunikation und Sicherheit) ist dies in Absprache mit der Polizei möglich.
Wer wie über welchen Kanal kontaktiert werden soll, ist durch Ihr Notfallkonzept definiert. s.GUARD bietet Ihnen die Möglichkeit, z. B. Arbeitskollegen, Vorgesetzte, eine externe Alarmzentrale oder direkt die Polizei zu alarmieren.
Mit Hilfe der s.GUARD-Applikation ist es möglich, Mitarbeiter lautstark auf einen Notfall hinzuweisen – unabhängig von den „lautlos“ oder „nicht stören“ Einstellungen auf dem Android- oder iOS-Smartphone.
Außerdem bietet Ihnen s.GUARD die Möglichkeit Personen auf verschiedenen Geräten und Kanälen (App, SMS, E-Mail, Telefon, Konferenz, Pager) zu erreichen – gleichzeitig, gestaffelt oder als Teil einer ordentlichen Eskalation. Hat der Mitarbeiter sein Handy ganz ausgeschaltet, können Sie ihn z. B. mit der Desktop-App auf dem Computer oder einer Anrufalarmierung auf seinem DECT-Telefon erreichen.
Dank der hohen Redundanz an Geräten und Kanälen sowie den Eskalationsmöglichkeiten erhalten Sie eine sehr hohe Sicherheit, dass Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schnellstmöglich Hilfe erhalten.
Aus Sicherheitsgründen wurde die App so konzipiert, dass sie nicht gestartet sein muss, damit Alarmempfänger, z. B. Arbeitskollegen, Vorgesetzte, den Alarm erhalten. Die App muss jedoch zwingend auf dem entsprechenden Gerät installiert sein.
Bei jedem Handtaster oder Computer sind die genauen Koordinaten und weitere Informationen zum Benutzer, wie z.B. Gebäude, Etage, Büronummer und Arbeitsplatz hinterlegt. Wird ein Alarm über ein Smartphone ausgelöst, greift die App zur Ortung auf die Location Services von Android und iOS zu. Diese nutzen primär GPS und WiFi Footprint zur Bestimmung der Position. Besteht keine oder eine ungenügende GPS-Signalisation zu GPS Satelliten, kann eine eingeschränkte Genauigkeit resultieren. Daher kann die Lokalisierung innerhalb von Gebäuden zusätzlich mit QR-Codes, „BLE Beacons“ oder WiFi ergänzt werden.
Da die Handtaster via Funk (LoRa, Bluetooth, Enocean etc.) in s.GUARD integriert werden, kann das gesamte Alarmierungssystem (Handtaster und Alarmdispositiv) innerhalb weniger Stunden aufgesetzt werden. Dank Batteriebetrieb kann ein Handtaster ohne Installation an einem Arbeitsplatz selbständig angebracht werden (Plug&Play).
s.GUARD loggt detailliert und sekundengenau die Alarmauslösung und den Alarmempfang jedes Teilnehmers, wie aber auch die aus dem Alarm resultierende Kommunikation. Handlungen der Mitarbeiter können über die Protokollierung via Checklisten nachverfolgt werden, einerseits inhaltlich über z.B. Dropdown-Antworten wie aber auch mittels Zeitstempel. Die Dokumentation der Ergebnisse können anschließend im Sinne von „Lessons Learnd“ analysiert und allfällige Verbesserungen in die Ablaufprozesse eingebaut werden.