Evakuierungsalarm: Strukturiert evakuieren

Alle vollzählig – dank vielfältiger Alarmierung, Anweisungen und Kollaboration.

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Alarmierung für Evakuierung - wie geplant

Unsere Lösung s.GUARD garantiert Ihnen im Fall einer Evakuierung eine gezielte Alarmierung innerhalb kürzester Zeit – dabei setzen wir auf Massenbenachrichtigung via Multimessaging über verschiedenste Kanäle. So gewährleisten wir, dass wirklich alle Personen erreicht werden können. Falls sich neben Mitarbeitern auch andere Personen (z. B. Besucher) im Gebäude befinden, können auch sie in die Alarmierung zur Evakuierung integriert werden.
Der Vorteil für Vorgesetzte: Arbeitgeber sind verpflichtet, regelmäßig Evakuierungsübungen für den Brandfall vorzunehmen. Empfehlenswert ist eine jährliche Übung, um im Notfall vorbereitet zu sein. Mit s.GUARD sind Sie sowohl für die jährliche Übung als auch für eine tatsächliche Evakuierung bestens gerüstet.

Der Swissphone-Evakuierungsalarm umfasst:

  • Verschiedene Kommunikationskanäle
  • Rollenspezifische Alarmierung
  • Gezielte Evakuierung z. B. Etagen, Gebäude oder Areal
  • Evakuierungsanweisungen und Bilder
    zur Unterstützung
  • Chat-Funktion für Koordination des Evak-Teams
  • Rollenspezifische Evakuierungsübungen
  • Quittierungen wie: „Ich bin draußen.“
  • Eine Lösung – ein Ansprechpartner

Vorteile des Evakuierungsalarms von Swissphone

Sie erhalten die Gewissheit, im Notfall alle Ihre Mitarbeiter und Gäste zu erreichen.

Koordinations- und Kommunikationsunterstützung: Ihrer Notfallorganisation stehen während der Evakuierung diverse Hilfsmittel wie Telefonkonferenz, Gruppen-Chat und Checklisten zur Verfügung.

Konzentration auf die Evakuierung: Auch Mitarbeitende und Gäste haben über die App Zugriff auf Hilfsdokumente wie Evakuierungsplan oder Sammelplatz. So werden die Verantwortlichen entlastet.

Rundum-Lösung für Evakuierung

1. Ereignis

Zuverlässige Alarmierungsstrukturen aufsetzen

Der schlimmste denkbare Fall: Ein Notfall wird nicht oder zu spät detektiert und es folgt keine Reaktion oder der Evakuierungsprozess läuft zu spät an. Dies kann im Einzelfall über Leben und Tod entscheiden. Deshalb überwacht unsere Lösung Ihre Systeme und Sensoren kontinuierlich und alarmiert verantwortliche Personen im Fall einer Störung oder eines Notfalls. Über die Integration von technischen Anlagen und Sensoren kann automatisch ein Alarm ausgelöst werden, z. B. im Falle eines Brandes über die Integration Ihrer Brandmeldeanlage. Mit s.GUARD haben Sie die Möglichkeit, diverse Schnittstellen und neueste IoT-Technologien zu nutzen. Sie können einen Evakuierungsalarm aber auch ganz einfach manuell via Anruf, Notfall-App, SMS usw. auslösen, z. B. im Falle einer Bombendrohung.

2. Alarmmanagement

Zuverlässige Alarmierungsstrukturen aufsetzen

Die Alarmierungsplattform s.GUARD gleicht die hinterlegten Daten stets mit dem Mitarbeitersystem ab – damit sind die Daten immer aktuell. So entfällt nicht nur unnötiger Administrationsaufwand, es wird auch niemand vergessen. Dank von Ihnen definierten Szenarien können bei einer Evakuierung Mitarbeiter automatisiert und gezielt alarmiert werden. Sind Ihre Mitarbeiter z. B. für Meetings in einer anderen Niederlassung, kann s.GUARD dies über In- und Outdoor-Lokalisierung oder per Geofencing feststellen. Auch Besucher oder Kunden, die sich im Gebäude aufhalten, können in die Alarmierung für die Evakuierung integriert werden.
Falls alarmierte Personen den Alarm nicht innerhalb einer vordefinierten Zeitdauer quittieren, wird der Alarm unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit automatisch eskaliert, z. B. an Stellvertreter, weiteres Personal, externe Dienstleister oder auch direkt an die Blaulichtorganisationen.

3. Übermittlung

Alle Mitarbeiter alarmieren und evakuieren

Sie erreichen die verantwortlichen Personen oder Stellen wie den Sicherheitsbeauftragten oder das Evakuierungsteam sowie die zu evakuierenden Mitarbeiter auf allen Geräten und Kanälen – gleichzeitig oder auch gestaffelt, per Anruf, Alarm-App, Desktop-Software für PC, Lautsprecher, SMS, E-Mail oder Pager. Die bevorzugten Kommunikationskanäle können Sie pro Person festlegen. Die alarmierten Personen können Alarme quittieren und so beispielsweise spezifische Funktionsträger gezielt über eine Eskalation mobilisieren. Neben dem Personal im Gebäude können sofort und automatisch auch Blaulichtorganisationen sowie gegebenenfalls der Krisenstab alarmiert werden.
Bei der Alarmierung per App auf das Handy oder den PC können Sie neben Anweisungen und Checklisten für die Evakuierung auch Bilder übermitteln, z. B. den Flucht- und Rettungsplan.

Mehr zur Übermittlung

4. Intervention

Bei der Evakuierung den Überblick behalten

Bei einem unvorhergesehenen Ereignis ist eine Lagebeurteilung durch den Krisenstab notwendig. Mit vordefinierten Alarmgruppen werden Personen automatisch mobilisiert und in eine Telefonkonferenz eingeladen, um die Lage zu besprechen und Sofortmaßnahmen zu definieren. Die Chat-Funktion hält einen modernen Messenger-Service für den Austausch von Informationen, Bildern und Dokumenten bereit. Statusinformationen zeigen, wer die Nachricht gelesen hat und aktuell auch erreichbar ist.
Das verschlüsselte und offline verfügbare Dokumentenmanagementsystem unseres Evakuierungsalarms bietet direkten und unabhängigen Zugriff auf alle notwendigen Notfalldokumente wie Evakuierungs- und Gebäudepläne.

5. Nachbearbeitung

Prozesse zur Alarmierung mit Protokollen nachbereiten und optimieren

Jegliche Kommunikation zur Evakuierung, sowohl von der Alarmierung als auch vom Chat, wird inklusive Status und Nachricht online gespeichert. Zusätzlich werden auch sämtliche Änderungen in den Checklisten sowie Handlungen des Interventionsteams und der Dokumentenablage protokolliert.

Wie erhalten alle Personen genaue Informationen über die Evakuierung?

Die für die Evakuierung Verantwortlichen evakuieren alle Mitarbeiter entsprechend der ihnen übermittelten Alarminformationen. Befinden sich Mitarbeitende in einer anderen Niederlassung, kann s.GUARD dies mittels In- und Outdoor-Positioning und/oder Geofencing feststellen. Falls sich gelegentlich auch Besucher und/oder Kunden im Gebäude aufhalten, können diese per s.GUARD-App mit temporärem Gäste-Login oder SMS und Telefon in die Alarmierung integriert werden.

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    FAQ zu Evakuierung

    Wie können technische Anlagen (z. B. Brandmeldeanlage) und Sensoren (z.B. Rauchmelder) in s.GUARD integriert werden?

    s.GUARD unterstützt mehr als 100 Schnittstellenprotokolle (ESPA 4.4.4, BACnet, ModBus etc.) und ermöglicht eine schnelle sowie kostengünstige Anbindung an bestehende, technische Anlagen. Mit s.GUARD ist es möglich, über die weitreichende Integration einer Vielzahl an Funkprotokollen (LoRa, WAN, Zigbee uvm.) auch im Nachhinein und ohne aufwendige Verkabelung „Notfall Handtaster, Temperatursensor, Bewegungssensoren uvm.“ zu installieren.

    Aufgrund der laufenden Funktionsüberprüfung kann jederzeit ein störungsfreier Betrieb garantiert werden. Sollte die Verbindung einmal abbrechen oder der Batteriestand ein kritisches Level erreichen, kann auch dieser Zustand über ein frei definierbares Alarmierungsverfahren zugestellt werden.

    Wie werden Mitglieder der Notfallorganisation über das kritische Ereignis informiert?

    s.GUARD bietet Ihnen mit dem Evakuierungsalarm die Möglichkeit, z.B. Sicherheitsbeauftragte, Evakuierungsverantwortliche, Krisenstabmitglieder etc. auf verschiedenen Kanälen (App, SMS, E-Mail, Voice, Pager, Sirene, Leuchte, Lautsprecher etc.) zu erreichen (gleichzeitig, gestaffelt oder als Teil einer ordentlichen Eskalation). Zusätzlich stehen Ihnen auch eine App auf dem Mobiltelefon und eine Client-Software für PC und Mac zur Verfügung.

    „Wer“ während kritischen Ereignissen „Wie“ über welchen „Kanal“ kontaktiert werden soll ist durch Ihr Notfallkonzept definiert. Mit s.GUARD ist es Ihnen möglich nahezu jeden Prozess abzubilden, den ein Alarmierungsverfahren oder Mobilisierungsplan erfordert. Sie haben das Konzept – wir die technische Lösung!

    Wie ist sichergestellt, dass alle Mitarbeiter, die sich im Gebäude aufhalten, alarmiert werden?

    Die zur Verfügung gestellten Kanäle (App, SMS, E-Mail, Voice, PC Desktop, Pager, Sirene, Leuchte, Lautsprecher, Screens etc.) ermöglichen sowohl im System erfasste Mitarbeiterinnen als auch nicht-erfasste Gäste zu alarmieren. Bei vom System erfassten Personen kann eine Alarmbestätigung Aufschluss über die effektiv erreichten Mitarbeiter geben.

    Zusätzlich besteht mit s.GUARD die Möglichkeit über die Lokalisierung eine zentrale Übersicht aller Mitarbeiter zu erhalten, welche sich im Ereignisfall im Gebäude befinden. Exakt diesen Personen kann gezielt ein Evakuierungsalarm zustellt werden. Die Kontrolle kann auch mittels integrierter Checkliste (Mitarbeiterliste) erfolgen, welche bei einer Evakuierung automatisch dem Evakuierungs- oder Sammelplatzverantwortlichen zugestellt wird. Die verarbeitete Checkliste wird geloggt und der automatischen Dokumentation des entsprechenden Events hinzugefügt.

    Wie können BesucherInnen im Notfall alarmiert werden?

    Falls sich gelegentlich auch Besucher und Besucherinnen im Gebäude aufhalten, bestehen diverse Möglichkeiten, diese in Ihre Alarmierung zu integrieren: einerseits akustisch via Sirene oder Lautsprecher, andererseits optisch mittels Bildschirm oder Warnleuchte.

    Natürlich kann auch die s.GUARD App innerhalb von Sekunden aus dem Appstore oder von Google Play runtergeladen werden (und den Besuchern über ein Gästelogin temporär zur Verfügung gestellt werden), Sie können Ihren Besuchern aber auch eine Smartwatch mit der vorinstallierten App zur Verfügung stellen. In diesem Fall können im Evakuierungsfall auch Ihre Gäste per App, SMS und Telefon über die Lage informiert werden.

    Was passiert, wenn der Mitarbeiter sein Telefon stumm geschaltet hat?

    Mit Hilfe von der s.GUARD Applikation ist es möglich, Mitarbeiter lautstark auf einen Notfall hinzuweisen – Unabhängig von den „lautlos“ oder „nicht stören“ Einstellungen auf dem Android- oder iOS-Smartphone.

    Außerdem bietet Ihnen s.GUARD die Möglichkeit Personen auf verschiedenen Geräten und Kanälen (App, SMS, e-mail, Voice, Funk) zu erreichen (gleichzeitig, gestaffelt oder als Teil einer ordentlichen Eskalation). Hat der Mitarbeiter sein Handy ganz ausgeschaltet, können Sie ihn z. B. mit der App auf dem Computer oder einer Anrufalarmierung auf seinem DECT-Telefon erreichen.

    Dank der hohen Redundanz an Geräten und Kanälen und den Eskalationsmöglichkeiten erhalten Sie eine sehr hohe Sicherheit, dass Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schnellstmöglich Hilfe erhalten.

    Wie viele Personen können mit s.GUARD gleichzeitig alarmiert werden?

    Aufgrund ständiger Belastungstests, können wir sicherstellen, dass über die s.GUARD Applikation ca. 300.000 Benutzer innerhalb einer Stunde alarmiert werden können.

    Sollte diese Belastungsgrenze für Ihren Verwendungszweck nicht ausreichend sein, ist es uns durch den Einsatz dedizierter Hardware innerhalb kürzester Zeit möglich, diese Werte zu multiplizieren und an Ihre Anforderungen anzupassen.

    Zusätzlich können in der s.GUARD Basisversion, 36.000 SMS pro Stunde (10 SMS pro Sekunde) versendet und 3.600 Anrufe pro Stunde (1 Anruf pro Sekunde) aufgebaut werden. Die Kapazitäten der Basisversion können nach Bedarf optional ausgebaut werden.

    Was passiert, wenn die firmeninterne IT ausfällt? Ist dann die Alarmierung und Kommunikation über s.GUARD weiterhin gewährleistet?

    s.GUARD als Cloud-Lösung ist per Definition unabhängig von Ihrer internen Infrastruktur ist und auch daher bei einem Totalausfall noch einsetzbar. Die Mobilfunktechnologie bietet für die Alarmauslösung einen unabhängigen Kommunikationsraum, um die firmenunabhängigen Kanäle zu nutzen. über 3G / 4G / Pager / SMS und Anruf.

    Das direkt auf den Computern & Smartphones verschlüsselt und offline verfügbare Dokumentenmanagementsystem bietet Ihnen im Notfall direkten und komplett unabhängigen Zugriff auf alle notwendigen Notfallnummern und Notfalldokumente.

    Auch die frei konfigurierbaren Checklisten (individuelle oder auch kollaborative) können unabhängig vom Zustand Ihrer IT genutzt werden und helfen den Notfall-Teams, Massnahmen zu koordinieren und damit Notfälle systematisch sowie geordnet abzuarbeiten.

    Wie werden die Alarme und Handlungen aufgezeichnet?

    s.GUARD loggt detailliert und sekundengenau die Alarmauslösung und den Alarmempfang jedes Teilnehmers, wie aber auch die aus dem Alarm resultierende Kommunikation. Handlungen der Mitarbeiter des Krisenstabs können über die Protokollierung via Checklisten nachverfolgt werden, einerseits inhaltlich über z.B. Dropdown-Antworten wie aber auch mittels Zeitstempel. Die Dokumentation der Ergebnisse können anschließend im Sinne von „Lessons Learned“ analysiert und allfällige Verbesserungen in die Ablaufprozesse eingebaut werden.

    Evakuierungsalarm: Strukturiert evakuieren